Say no to Hate

Hass, der sich in Worten, Verhalten und Einstellungen äußert, ist eine Form der Gewalt, die leicht übersehen oder ignoriert werden kann. Wenn er nicht bekämpft wird, kann er in unserer Gesellschaft normalisiert werden und in größerem Umfang zu physischer Gewalt eskalieren. Die Bekämpfung von Hass, wenn er auftritt, sendet eine klare Botschaft an junge Menschen, dass diese Haltungen und Worte schädlich sind, und nimmt die entmenschlichende Wirkung von Hass ernst. Mit dem raschen Wachstum der sozialen Medien haben sich die Möglichkeiten, wie sich Hassreden auf Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft auswirken können, vervielfacht. Es besteht keine weit verbreitete Klarheit darüber, was Hassreden sind und wie man ihnen begegnen kann.

 

Wir beabsichtigen, mit diesem Projekt einige dieser Bedürfnisse zu befriedigen, indem wir Jugendarbeiterinnen und -arbeiter mit konkreten und anpassungsfähigen Instrumenten unterstützen, die sie in die Lage versetzen, Hassreden zu erkennen, zu bekämpfen und letztlich zu verändern. Auf der einen Seite besteht die Herausforderung darin, dass sie die effektivsten und konstruktivsten Wege finden, um einzugreifen und zu reagieren, wenn Hassreden im Jugendbereich auftreten. Zum anderen geht es darum, wie junge Menschen am besten dabei unterstützt werden können, die Auswirkungen von Hassreden zu verstehen, zu wissen, woher sie kommen, und die dahinter stehenden Haltungen zu erkennen und zu hinterfragen. Unser Projekt zielt darauf ab, diese Herausforderungen anzugehen, um ein sichereres und integrativeres Umfeld für Jugendliche zu schaffen.

 

Der Trainingskurs findet von 22. bis 30. April 2023 in Bludenz und Wald am Arlberg statt.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.


Fotodokumentation


Verbreitungsmaßnahmen

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