Mit diesem Projekt wollen wir die Menschen für ihre Subkultur und ihr Verhalten gegenüber Andersartigen sensibilisieren, sie für ihre Stereotypen und Vorurteile sensibilisieren und aufzeigen, wann sie andere diskriminieren, auch wenn dies unbewusst geschieht. Wir wollen das Verständnis dafür fördern, wie Medien die Sichtweise der Menschen aufeinander beeinflussen und wie ein Witz diskriminierend sein kann, ohne dass es gewollt ist. Als nächsten Schritt sollen die TeilnehmerInnen dafür sensibilisiert werden, Medien als Mittel gegen Diskriminierung einzusetzen. So sollen etwa soziale Medien dafür verwendet werden, gegen Diskriminierung vorzugehen. Nicht zuletzt werden Partnerschaften rund um das Thema Antidiskriminierung mit Hilfe von Mediengeräten entwickelt
Ziele des Trainingskurses
Schulung von Jugendbetreuern und Jugendleitern in der Nutzung von Medien (Witze, Kurzfilme und Werbung) als Instrumente zur Bekämpfung von Diskriminierung: Sie sollen sich ihres eigenen kulturellen Hintergrunds bewusst werden und wissen, wie dieser sie gegenüber anderen Kulturen beeinflusst.
Förderung des Verständnisses für die Gründe, die hinter ihren Reaktionen, Stereotypen und Vorurteilen stehen, und Erkennen von Diskriminierungen um sie herum und durch sie: Die Nutzung neuer Medientechnologien zur Antidiskriminierung für und durch junge Menschen, mit denen sie arbeiten, zu erlernen.
Der Trainingskurs findet von 3. bis 10. Juni in Bludenz und Wald am Arlberg statt.
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.